Willkommen auf meinem Blog

Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren gesagt habe: „Ich will mich selbstständig machen.“ Und wie oft ich dann alles Mögliche vorbereitet, geplant, durchdacht – aber es irgendwie doch wieder aufgeschoben habe. Nicht, weil ich nicht wollte. Sondern weil der Alltag dazwischenkam. Oder die Zweifel. Oder beides.

Aber im März 2024 war für mich klar: Jetzt oder nie. Ich hab mich selbstständig gemacht. Nicht, weil alles plötzlich perfekt war – sondern weil ich endlich losgehen wollte. Mein Wunsch, mein Warum, war schon lange da: Ich will Räume schaffen, in denen Menschen wieder bei sich ankommen können. In denen Klarheit entstehen darf. Und wo Entwicklung nicht überfordert, sondern ermutigt.

Natürlich lief nicht alles glatt. Die Selbstständigkeit ist kein gerader Weg – und auch kein Sprint. Es gibt Tage, da bin ich voller Ideen. Voller Motivation. Mit einem klaren Fokus im Kopf. Und dann gibt’s diese anderen Tage. Die, an denen ich alles hinterfrage. Ob ich gut genug bin. Ob ich sichtbar genug bin. Ob ich wirklich schaffe, was ich mir vorgenommen habe. Es ist eine Achterbahnfahrt zwischen Selbstzweifel und Selbstvertrauen, zwischen euphorischer Begeisterung und dieser leisen Frage: Kann ich das wirklich schaffen?

In genau dieser Zeit – im August 2024 – habe ich gespürt: Ich will nicht nur im Business etwas verändern. Ich will auch körperlich etwas für mich tun. Ich war oft müde, energielos, nicht richtig bei mir. Mein Körper fühlte sich nicht nach mir an – und mein Alltag wirkte irgendwie schwer. Ich wusste: Wenn ich wirklich losgehen will, dann brauche ich mehr Energie. Mehr Stabilität. Und mehr Verbindung zu mir selbst.

Also habe ich angefangen, mich zu bewegen. Ganz klein. Erst mit Spaziergängen. Dann mit bewusster Ernährung. Dann mit festen Sporteinheiten. Und heute – ein paar Monate später – kann ich sagen: Ich habe 15 kg abgenommen. Nicht durch radikale Diäten oder strenge Verbote. Sondern weil ich mir erlaubt habe, zu beginnen. Weil ich nicht mehr gewartet habe, bis „der perfekte Moment“ kommt. Weil ich mich selbst wichtig genommen habe – endlich.

Und genau dieses Gefühl – wieder in Bewegung zu kommen, sich selbst ernst zu nehmen, kleine Erfolge zu feiern – das wünsche ich auch meinen Lesern. Es geht nicht darum, alles sofort zu schaffen. Es geht darum, loszugehen. Den ersten Schritt zu machen. Und dann weiterzugehen – auch wenn’s mal langsam ist, auch wenn’s holprig wird. Ich wünsche mir, dass du dich selbst wieder spüren kannst. In deinem Tun. In deinem Alltag. In deinem Körper. Dass du merkst: Ich bin nicht verloren gegangen – ich war nur kurz nicht bei mir. Und jetzt finde ich zurück.

Und ja, auch meine eigene Reise ist noch im Aufbau. Diese Webseite hier ist noch nicht perfekt – sie wächst mit mir. Und das darf sie auch. Ich bin nicht hier, um ein Hochglanz-Magazin zu liefern. Ich bin hier, um ehrlich zu sein. Und dich mitzunehmen – Schritt für Schritt. In den nächsten Wochen wird sich hier einiges tun: Du wirst qualitativen, ehrlichen und alltagstauglichen Inhalt finden. Zu Themen wie Zielsetzung, Selbstfürsorge, Routinen, Balance im Alltag, Motivation – und natürlich auch mal zu den Tagen, an denen alles zu viel ist. Denn genau da beginnt echte Entwicklung: Im echten Leben.

Was mir persönlich auf diesem Weg hilft, sind keine komplizierten Systeme. Sondern kleine Werkzeuge, die ich in meinen Alltag integrieren kann. Mein Vision Board, zum Beispiel, hängt direkt an meinem Schreibtisch. Es erinnert mich daran, wofür ich das alles mache. Nicht als To-do-Liste, sondern als Einladung. Meine kleinen Routinen, die mir Halt geben, auch wenn außen alles wackelt. Meine Top-3-Liste, die mir jeden Morgen hilft, mich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt. Und Reflexionsfragen, die ich mir stelle, wenn ich wieder in die alten Muster rutsche.
Diese Tools sind nicht perfekt. Aber sie sind ehrlich. Und vor allem: Sie sind lebbar. Im Alltag, mit wenig Zeit, mit innerem Chaos – genau dann, wenn man sie am meisten braucht. Und genau das möchte ich hier teilen. Nicht die eine perfekte Lösung. Sondern Impulse, die dir helfen, deine eigene zu finden.

Denn das Leben ist nicht planbar. Es ist nicht immer strukturiert oder logisch. Es ist oft ein Durcheinander aus Wollen und Zweifeln, aus Mut und Müdigkeit. Aber genau da – zwischen dem Durchhänger und dem Dranbleiben – entsteht etwas Wertvolles: Selbstverbindung. Klarheit. Wachstum. Und genau da will ich ansetzen. Für mich. Für dich. Für uns.
Wenn du bis hierher gelesen hast, erstmal: Danke. Es bedeutet mir viel, dass du da bist. Dass du bereit bist, dich auf diesen Weg zu machen – vielleicht auch gerade erst losgehst. Vielleicht bist du schon mittendrin. Vielleicht hast du schon zehn Mal neu angefangen. Ganz egal. Du bist hier. Und das zählt.

Dieser Blog soll ein Ort werden, an dem du auftanken kannst. Ein Ort, an dem du dich verstanden fühlst. Und an dem du nicht nur liest, was du alles „besser machen“ solltest – sondern was schon gut läuft. Was du dir selbst wieder zurückholen kannst. Was du fühlen darfst, ohne dich zu rechtfertigen.

Ich bin keine perfekte Ratgeberin. Ich bin keine klassische „Expertin“. Ich bin eine Frau, die selbst losgegangen ist. Die weiß, wie es ist, sich zu verlieren. Und die jetzt weiß, wie man sich wiederfindet – Stück für Stück. Ich teile hier meine Gedanken, meine Erfahrungen, meine Tools. Nicht als Anleitung. Sondern als Einladung, deinen eigenen Weg zu gehen.
Also: Willkommen. Auf meinem Blog, in meinem Projekt, in meinem Prozess. Ich freu mich, wenn du mitliest. Wenn du dich angesprochen fühlst. Und wenn du den Mut findest, dich selbst ein Stück ernster zu nehmen.

Hier beginnt dein Raum für Klarheit.
Für echte Veränderung.
Für mehr Balance im Kopf – und im Leben.
Schön, dass du da bist.